Bei modernen Einfamilienhäusern wird heutzutage viel Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt. Dieser Trend ist nicht zuletzt der aktuellen Energie-, Gas- und Ölkrise geschuldet.
Der Energieverbrauch von Einfamilienhäusern hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel Größe, Alter und energetischer Qualität des Gebäudes ab. Im Allgemeinen verbrauchen Einfamilienhäuser pro Quadratmeter Wohnfläche mehr Energie als Mehrfamilienhäuser oder Bürogebäude. Dies liegt daran, dass Einfamilienhäuser in der Regel mehr Außenfläche haben und daher mehr Wärme verlieren können. Darüber hinaus sind sie im Allgemeinen weniger energieeffizient als größere Gebäude, da sie aufgrund ihrer geringeren Größe nicht in der Lage sind, größere Energieeinsparungen durch Skaleneffekte zu erzielen. Allerdings gibt es große Unterschiede im Energieverbrauch von Einfamilienhäusern. Ein modernes, gut isoliertes und energieeffizientes Haus mit erneuerbaren Energiequellen wie Solar- oder Geothermie-Systemen wird deutlich weniger Energie verbrauchen als ein älteres Haus mit ineffizienter Heiztechnik und einer schlechten Gebäudehülle. Die Energieeinsparungen bei Einfamilienhäusern hängt außerdem nicht nur vom Gebäude selbst, sondern auch von den Gewohnheiten und Verhaltensweisen der Bewohner ab. Individuelle Verhaltensänderungen wie beispielsweise das Absenken der Raumtemperatur, das Verwenden energieeffizienter Geräte und das Einsparen von Wasser können den Energieverbrauch deutlich reduzieren.
BRUNNER liefert für Einfamilienhäuser ein optimal aufeinander abgestimmtes System aus regenerativen Energieerzeugern und Energieverbrauchern. Eine BRUNNER Wärmepumpe und ein wasserführender Kamineinsatz oder ein Pelletbrennwertkessel liefern Wärme und decken den Warmwasserbedarf. Eine Photovoltaikanlage produziert Strom, auch zur eigenen Nutzung, etwa für den Betrieb der Wärmepumpe und die Wallbox, an der das Elektrofahrzeug ganz bequem daheim aufgeladen werden kann. Gesteuert werden alle Systemelemente völlig automatisch über die BRUNNER Heizzentrale samt Speicher.
Holz ist eine Alternative zu fossilen Brennstoffen, wenn er aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und in einem effizienten und umweltfreundlichen Heizsystem eingesetzt wird. In der nachhaltigen Forstwirtschaft wird nämlich nur so viel Holz geerntet, wie nachwachsen kann. Dies stellt sicher, dass der Wald langfristig erhalten bleibt, auch als wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zudem wird das Wachstum der Bäume genutzt, um Kohlenstoff zu speichern und somit den Treibhauseffekt zu reduzieren. Wenn das Holz dann in einem effizienten und umweltfreundlichen Heizsystem wie einer modernen Holzheizung oder einem Pelletofen verbrannt wird, wird dabei zwar CO2 freigesetzt, aber eben nur so viel, wie die Bäume zuvor für ihr Wachstum aufgenommen haben. Insgesamt sammeln sich keine zusätzlichen Treibhausgase in der Atmosphäre an. Holz gilt als CO2 neutral Allerdings ist nicht jedes Holzheizsystem gleich effizient und umweltfreundlich. Veraltete Holzheizungen können eine schlechtere Verbrennungseffizienz und höhere Emissionswerte aufweisen. Auch die Art des Holzes und die Art und Weise der Verbrennung können Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die BRUNNER "green-line" ist eine Generation von exzellenten, klimafreundlichen Heizkaminen, bei denen die aktuellen Grenzwerte sogar weit unterschritten und durch die Effizienzsteigerung deutlich weniger Holz verbraucht wird.
Auch eine Wallbox für das Laden von Elektrofahrzeugen lässt sich auf verschiedene Weise in das Energiekonzept eines Einfamilienhauses einbinden. Wenn das Einfamilienhaus eine Photovoltaikanlage besitzt, kann die Wallbox direkt mit dem erzeugten Solarstrom versorgt werden. Hierfür wird eine sogenannte PV-Ladestation benötigt, die die Steuerung und den Ladevorgang übernimmt. Eine intelligente Steuerung der BRUNNER Wallbox kann die Ladezeit und -leistung an den aktuellen Energiebedarf des Hauses anpassen. So kann die Ladung des Elektrofahrzeugs beispielsweise erfolgen, wenn überschüssiger Solarstrom vorhanden ist oder wenn der Strombedarf im Haus gering ist.
Heizungssteuerungen und Regeltechnik von BRUNNER garantieren nicht nur Freude am Holzfeuer, sondern vor allem einen geringeren Holzverbrauch ohne Wärmeverlust, weniger Verschmutzung, bessere Emissionen und maximalen Bedienkomfort. Die Steuerungen sind exakt auf alle BRUNNER Geräte abgestimmt.Außerdem lassen sich BRUNNER Heizsysteme mit der in sich geschlossenen BRUNNER Smarthome Umgebung in die Serversysteme von Smarthome-Anbietern integrieren.
Einfamilienhäuser spielen eine wichtige Rolle in der Energiewende, da sie einen beträchtlichen Anteil am Energieverbrauch und an den Treibhausgasemissionen haben. In Deutschland entfallen etwa 30 Prozent des Endenergieverbrauchs und rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen auf den Gebäudesektor, einen Großteil machen Ein- und Zweifamilienhäuser. Aus. Um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende voranzutreiben, müssen also auch Einfamilienhäuser energieeffizienter und klimafreundlicher werden. Dazu gehören Maßnahmen wie die Optimierung der Gebäudehülle, die Nutzung erneuerbarer Energien, die Umstellung auf effiziente Heizsysteme und die intelligentere Steuerung des Energieverbrauchs. Auch die Förderung von energetischen Sanierungen und der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Einfamilienhausgebieten sind wichtige Schritte in Richtung einer klimafreundlichen Energiewende.
Mit erneuerbaren Energien können Sie getrost der Zukunft entgegenblicken. BRUNNER als Ihr Partner versorgt Sie mit einem durchgängigen Konzept, auf das Sie sich verlassen können. Sie planen ein Haus zu bauen oder wollen Ihr altes Haus technisch auf Vordermann bringen? Gerne beraten wir Sie und finden gemeinsam mit Ihnen das optimalste Heizkonzept.