Mit der Kraft des Holzfeuers: Die traditionelle Art eine knusprige Pizza, einen Flammkuchen oder Brot zu backen. Doch mit einem BRUNNER Holzbackofen gelingen nicht nur aromatische Backwaren, auch große Fleischstücke, wie ein saftiger Braten, lassen sich damit zubereiten. Durch die gleichmäßige Hitze werden optimale Gar- und Backergebnisse erzielt. Ob als Grannus Backtempel oder als Feuer-Iglu mit selbst aufgebauter Ofenhülle – der Outdoor-Backofen wird zum Mittelpunkt des Gartens und ist eine Anschaffung für’s Leben.
Einen richtigen Unterschied zwischen Steinbackofen und Holzbackofen gibt es nicht, oft werden die beiden Begriffe synonym verwendet. Früher sowohl der Steinbackofen als auch der Holzbackofen nur mit Holz beheizt, seltener auch mit Holzkohle oder Holzbriketts. Heutzutage gibt es auch Geräte, wo kein Feuer mehr notwendig ist, weil sie mit Strom oder Gas betrieben werden – das sind dann keine Holzbacköfen mehr. Andererseits gibt es moderne Holzbacköfen, die nicht gemauert sind, sondern stattdessen aus Metall bestehen, die dürfen sich dann nicht mehr Steinbacköfen nennen. Die sind nämlich traditionell aus Ziegelsteinen gemauert, so wie Wohnhäuser, neuere werden aus Schamott hergestellt.
Mit dem Feuer-Iglu haben Sie bereits einen optimal konzipierten Backofen, der nur noch mit einer entsprechenden Außenhülle gestaltet wird. Die durch den Ofenbauer eigens aufgebaute, individuelle Ofenhülle richtet sich dabei ganz nach Ihren Wünschen: Ihren Vorstellungen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Sie entscheiden, wo und wie das Feuer-Iglu integriert werden soll. Ob als Anbau neben der Terrasse oder als traditionelles Brotbackhäuschen mitten im Garten.
Die Bauteile des Backgewölbes sind passgenau aus Feuerbeton gegossen und werden auf der Grundplatte trocken zusammengesetzt. Der statische Halt der Gewölbebauteile ergibt sich über das ineinandergreifende Nut-Federsystem. Der systemische Aufbau ist leicht und lässt sich rasch umsetzen. Die im Aufbau der Hülle entstehenden hohlen Bauteile rund um das Feuer-Iglu werden einfach mit einer entsprechenden Dämmschüttung verfüllt. Sämtliche Bauteile sind für den privaten Gebrauch konzipiert.
Zum Anheizen wird möglichst kleingehacktes Brennholz auf zerknülltes Zeitungspapier gelegt und angezündet – danach mit größeren Holzscheiten nachlegen. Die Ofenkuppel wird zu Beginn schwarz, wenn aber die richtige Hitze erreicht wurde, verbrennt dieser angelegte Ruß wieder. Um die Temperatur weiter zu erhöhen, wird die Anlegetür erst geschlossen, sobald nur noch Glut übrig ist. Es benötigt etwa 2-3 Abbrände mit jeweils max. 7 kg Brennholz, um die richtige Temperatur zu erreichen.
Pizza, Gemüse oder Fleisch werden als Erstes zubereitet – Brot kommt zum Schluss, da hierfür die Restglut und Asche aus dem Ofen geräumt werden muss. So kann die Hitze optimal ausgenutzt werden. Bei längerer Backzeit empfiehlt sich den Schamotteinleger zu verwenden, um Backgut von der Glut zu trennen.
Gemeinsam mit Ihrem Ofenbauer zum einzigartigen Backerlebnis.