Wasserführende Kamin- und Holzbrandeinsätze von BRUNNER machen unabhängig: Sie unterstützen die vorhandene Heizung und entlasten Ihren Geldbeutel. Eine schönere und sinnvollere Möglichkeit, die Wärme für Ihr Zuhause zu sichern, gibt es nicht. Zur Unterstützung einer vorhandenen Heizung oder in der Übergangszeit macht es Freude, mit heimischer Energie zu heizen. Es ist verbunden mit einem Gefühl der Sicherheit und Überzeugung, jederzeit das Grundbedürfnis Wärme für seine Familie decken zu können. Die Abstimmung, welche Art und Bauweise die richtige ist, erfordert eine ausführliche Beratung. Die Handwerkspartner von BRUNNER helfen Ihnen dabei gerne.
Der Energiestandard von Einfamilienhäusern mit einem Heizwärmebedarf von ca. 4 - 7 kW macht wasserführende Holzbrandfeuerungen zu einem echten Gewinn für die Wärmeversorgung vieler Familien. In der Übergangszeit können mit ein bis zwei Abbränden pro Tag Warmwasser und Heizsystem versorgt werden, ohne dass eine Hauptheizung „anspringen“ muss. Selbst in „Notzeiten“ kann der gesamte Wärmebedarf über einen wasserführenden Kamin oder Kachelofen erzeugt werden.
Eine ideale Kombination ist zum Beispiel die BRUNNER-Wärmepumpe mit einem wasserführenden Holzofensystem. Wenn bei tiefen Minustemperaturen die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht mehr so effizient arbeitet, gibt es kaum etwas Sinnvolleres, als mit dem Holzofen zu entlasten. Gerade bei Frosttagen sind höhere Heizwassertemperaturen für die Heizkreise erforderlich. Der Kamin- oder Kachelofenkessel liefert sie jetzt.
Für eine komfortable Nutzung solcher „Hybridheizungen“ empfehlen wir BRUNNER Systemlösungen mit Pufferspeicher und einer perfekten hydraulischen Heizungsinstallation (z. B. BRUNNER Heizzentrale BHZ). Besser und übersichtlicher kann eine moderne Heizung nicht gesteuert und bedient werden. Und was passiert bei Stromausfall? Mit einer BRUNNER Notstromversorgung bleiben alle notwendigen Heizungspumpen und die Steuerung weiterhin in Betrieb. Schön, dass es heute solche Lösungen gibt.
Gemauerte Kachelöfen und Grundöfen beziehungsweise Speicherofen sind auf den ersten Blick von außen kaum voneinander zu unterscheiden. Die unterschiedliche Technik verbirgt sich im Inneren der Anlage. Eines ist jedoch unangefochten: wasserführende Kamin- und Holzbrandeinsätze von BRUNNER gehören zum Besten, was das Handwerk anbieten kann.
Ein Kachelofen ist meist vom Hafnermeister aus Ofenkacheln gesetzt. Es gibt auch Anlagen aus gemauerten Ziegeln, die verputzt sind. Die Auskleidung eines Kachelofens mit Schamottesteinen im Feuerungsraum und die Ausstattung mit Zügen kam erst im 20. Jahrhundert auf. Ein Kachelofen kann große Wärmemengen aufnehmen und über lange Zeit an den Raum abgeben – auch wegen der Schamottesteinen, die die erzeugte Wärme speichern. Die Optik von gemauerten Kachelöfen hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Heutzutage sind sie nur noch sehr selten verkachelt, die typisch grüne Ofenkachel sieht man so gut wie gar nicht mehr. Es dominieren schlichte und puristische Ausführungen mit klaren Linien, viel weiß verputzter Fläche in Kombination mit satten Brauntönen oder Schwarz und großen Sichtfenster. Großformatige Keramik wird häufig für Feuertische und Bänke verwendet.
Ein Kachelofen funktioniert wie ein Warmluftofen. Hinter seiner Verkleidung befindet sich ein Heizeinsatz - BRUNNER gilt als der führende Hersteller für Heizeinsätze und am Rauchabzug des Heizeinsatzes ein Nachheizaggregat, um nicht nur die Wärme aus der Brennkammer nutzen zu können, sondern auch die aus den Abgasen. Der Aufstellraum wird durch Warmluft aus dem Ofen erwärmt. Gleichzeitig wird ein Teil dieser Wärme in einem Nachheizkasten gespeichert und erst mit der Zeit abgegeben. Dadurch kann ein Kachelofen den Raum zwar nicht so schnell erwärmen wie ein Kaminofen aber dafür deutlich länger, auch noch Stunden, nachdem das Feuer schon erloschen ist.
Der älteste Vertreter aller Kachelöfen ist der Grundofen. Er kann in allen Bestandteilen handwerklich durch den Hafnermeister erstellt werden oder mit vorgefertigtem Schamottesteinen-Brennraum und Speichermodulen ausgeführt. In Gestaltung und Material sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ein Grundofen kann mit drei bis 18 Kilogramm Holz beheizt werden. Er ist mit einem keramischen, mit Heizgas durchströmten Massespeicher ausgestattet. In dieser Masse speichert ein Grundofen die freigesetzte Energie. Über seine Ofenhülle erfolgt die Heizwirkung durch die Wärmeabstrahlung. Diese sogenannte Strahlungswärme wird als besonders angenehm empfunden. Die Speichermasse entscheidet über Höhe und Dauer der Heizleistung. Ist viel Speichermasse verbaut, ist die Oberflächentemperatur gering. So ist das Überheizen eines Raumes fast nicht möglich. Ein Grundofen hat zwar eine lange Aufheizzeit, ist dafür aber auch sehr lange warm. Es wird empfohlen ihn während der gesamten Heizsaison mindestens einmal am Tag einzuheizen.
Eine an sich einfache Entscheidung, die sich am persönlichen Geschmack und Wärmewunsch orientiert und gleich zu Beginn getroffen werden sollte.
Erst im zweiten Schritt erfolgt die Wahl des Heizeinsatzes. Hier sind der Wärmebedarf des Gebäudes und die Größe des Aufstellraumes Entscheidungskriterien für den Planer. Die Vielfalt der wasserführenden Heizeinsätze von BRUNNER ist so groß, dass sich fast immer die Wunschlösung mit dem passenden Kamin oder Kachelofen finden lässt.
Nur wenn bekannt ist, welchen Bedarf ein Gebäude hat, können auch Aussagen zur benötigten Holzmenge getroffen werden. Heizlastberechnungen nach EN 12831 werden von Ingenieur- und Planungsbüros erstellt und auch als Dienstleistung im Internet angeboten. Die Heizlast ist für extrem niedrige Außentemperaturen ermittelt (-12 °C bis -16 °C). An normalen Wintertagen liegt der Bedarf um 30 - 50 % unter dem Auslegungsfall.
Ein gemauerter Kamin oder gemauerter Kachelofen ist ein Blickfang in jedem Wohnraum. Ein besonderes optisches Highlight sind Anlagen, die als Raumteiler eingesetzt werden. Und es sind handwerkliche Unikate, individuell vom Hafnermeister angefertigt. Dabei sind der Vorstellungen und Gestaltung keine Grenzen gesetzt, von modern bis klassisch ist alles möglich.
Ein gemauerter Kamin oder ein gemauerter Kachelofen sind Feuerstätten, die von mineralischen Materialien wie beispielsweise Natursteinen umgeben sind. Sie werden individuell geplant und vom Hafnermeister gesetzt. Um die baulichen Gegebenheiten ausnutzen zu können und die optimale Funktion der Kaminanlage zu gewährleisten, sollte von Anfang an der Schornsteinfeger ins Vorhaben einbezogen werden. Er weiß um die Eckdaten wie Grundfläche, Rauchabzug-Durchmesser, Rauchvolumen, Schornstein, Höhe und Heizleistung.
Bei gemauerten Anlagen unterscheidet man hauptsächlich zwischen zwei Ofentypen: dem Kachelofen und dem Grundofen beziehungsweise dem Speicherofen. Beiden werden traditionell von einem Hafnermeister gemauert. Die dafür verwendeten Schamottesteine speichern Wärme und geben sie lange ans Wohnzimmer ab.
Der verwendete Heizeinsatz – etwa aus dem Hause BRUNNER - garantiert effiziente Verbrennung, höchsten Heizkonform und behagliche Wärme. Er kann auch in der wasserführenden Ausführung gewählt werden. Dann wird die bei der Verbrennung erzeugte Wärme zusätzlich für die Warmwasseraufbereitung genutzt. Das Warmwasser kann dann sowohl in den Heizkreislauf als auch in den Brauchwasserkreislauf geleitet werden kann. Auch die Kombination von gemauertem Kachelofen oder gemauertem Grundofen, wasserführenden Heizeinsätzen und Solarthermie-Anlagen sind möglich.
Einfacher und preiswerter lässt sich eine wasserführende Holzbrandfeuerstätte im Wohnbereich nicht errichten. Zur Unterstützung einer vorhandenen Heizung oder in der Übergangszeit macht es Freude mit heimischer Energie nicht nur den Aufstellraum, sondern auch weitere Räume zu beheizen. Perfekt umgesetzt mit den Heizkonzepten von BRUNNER. Ausgereifte Systemlösung, die auch komplexe Heiztechniken mit mehreren Wärmeerzeugern zulassen.
Eine Holzbrandfeuerung ist nur so gut wie der Brennstoff und die Bedienung. Daher ist es gerade bei einem wasserführenden Ofen wichtig und sinnvoll eine elektronische Ofensteuerung (EOS) zu verbauen. Zum Effekt der automatischen Verbrennungsluftregelung mit höchstem Wirkungsgrad erhält man großen Bedienkomfort. Holz auflegen und anzünden, alles andere regelt die Verbrennungsluftsteuerung selbst. Besonders übersichtlich wird die aktuelle Situation von Pufferladezustand und Heizung dargestellt. Über das in einer Glasplatte integrierte Touchdisplay kann jeder mitverfolgen und erleben wie Wärme erzeugt, gespeichert und abgerufen wird.
Zudem rundet die myBRUNNER App das Angebot ab, womit sich die Heizung ganz bequem vom Sofa aus steuern lässt.
Für den sicheren Betrieb einer wasserführenden Feuerstätte muss immer ausreichend Schornsteinunterdruck zur Verfügung stehen. Der Unterdruck-Sicherheits-Abschalter (USA) überprüft ab dem Einheizen, ob genügend Unterdruck vom Schornstein aufgebaut wird, um die Heizgase sicher abzuführen. Arbeitet eine Küchendunstabzugshaube oder eine defekte Lüftungsanlage gegen den Schornsteineffekt, schaltet der USA den entsprechenden Störfaktor aus Sicherheitsgründen ab. Andernfalls könnten Gase aus der Ofenanlage in den Raum strömen. Die Überwachungseinheit wird aktiviert, sobald man das Holzfeuer anzündet. In der Zwischenzeit steht das System auf „Standby“.
Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Ofenbauer den passenden Heizeinsatz für Ihr Zuhause.
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