Man stelle sich vor es ist Winter. Die Temperaturen sinken auf -10 Grad und ein weißer Schleier aus Frost legt sich auf Böden, Pflanzen und Häuserdächer. Der moderne Mensch bekommt davon in seinem Zuhause meist gar nichts mit. Denn unsere hochentwickelten Heizsysteme sorgen dafür, dass unsere Häuser und Wohnungen immer angenehm warm bleiben.
Was wäre, wenn es die Wärme plötzlich nicht mehr gäbe? Auf einmal ist kein Öl mehr vorhanden. Oder der Gashahn wird sprichwörtlich zugedreht, entweder aufgrund einer Naturkatastrophe oder aus geopolitischen Gründen. Und wie wäre es mit einem großflächigen Stromausfall? Ein Szenario, das in Zeiten eines extremen weltweiten Energiebedarfs nicht unwahrscheinlich ist.
Das Grundbedürfnis „Wärme sichern“ gehört zu den Urinstinkten des Menschen und doch ist dies niemandem so wirklich bewusst. Denn Wärme ist in unserer hochmodernen Gesellschaft immer vorhanden, zumindest dem Anschein nach.
Deshalb muss keine Hysterie aufkommen, die Situation zum Thema Wärme ist so stabil wie lange nicht. Aber dennoch sind solche Gedankenspiele genau für eben jene Zeiten gedacht, in denen es scheinbar (noch) keine Probleme gibt.
Was also ist die Antwort auf die Frage: „Wie kann ich dafür sorgen, dass mein Grundbedürfnis Wärme langfristig gesichert ist?“
Die Antwort ist für viele ganz einfach: das klassische Holzfeuer. Denn was für den Urzeit-Menschen funktioniert hat, nämlich der Kälte mit einem einfachen Holzfeuer zu trotzen, das muss auch in unserer Zeit noch funktionieren.
Und tatsächlich besitzt das Heizen mit Kachelöfen, Kaminen oder Grundöfen neben den Faktoren Gemütlichkeit und Atmosphäre noch eine weitere, sehr wichtige Komponente: Die der Sicherheit.
Für viele Menschen, vor allem in ländlichen Regionen, ist der Rohstoff Holz oft direkt vor der Haustür zu finden. Und nicht selten sind die Nachbarn, Bekannte oder gar Verwandte die Erzeuger und Lieferanten.
Vor allem in Regionen ohne große Gas- oder Öl-vorkommen wie beispielsweise Mitteleuropa, ist Holz der einzige Rohstoff, an dem es nicht mangelt. Selbst in schlimmsten Zeiten war auf den Wald als Energielieferant immer Verlass.
Das prasselnde Holzfeuer, dem wir vor allem wegen seiner visuellen Schönheit so viel abgewinnen können, ist eben auch die sicherste und verlässlichste aller Energiequellen. Und bei richtiger Bedienung und einer der BimschV 2 entsprechenden Konstruktion, auch noch eine der Umweltfreundlichsten.
Eine der interessantesten Lösungen ist die wasserführende Holzfeuerstätte. Hierbei erzeugt ein Kachelofen oder Kamin gleichzeitig zur Strahlungswärme warmes Wasser, das in das Heizungssystem des Hauses eingespeist wird und Heizkörper, Fußbodenheizungen und Frischwassermodule damit versorgt. Unterschiedliche Leistungsgrößen und Gestaltungen werden hier über das Handwerk angeboten.
NV 500 bezeichnet BRUNNER seinen Ladeinverter. Mit diesem Bauteil wird in Verbindung mit einer normalen Autobatterie immer genügend Stromspannung für mehr als 24 Std. für die Kessel- und Heizkreispumpe zur Verfügung gestellt. Dies automatisch, sollte das Stromnetz einmal zusammenbrechen. Schön wenn dann ein Heizbetrieb ungestört weitergeht.
Holz für Ihr Holzfeuer ist immer verfügbar und sicher. Durch eine wasserführende Feuerstätte können Sie Ihr Heizungssystem unterstützen. Durch einen Ladeinverter ist die Stromversorgung auch bei einem Stromausfall gesichert.
Bei bestehenden und natürlich auch bei neu gebauten Ofenanlagen wird die BImschV beachtet. Diese Verordung regelt die Bestimmungen, die eine Feuerstätte erfüllen muss, um umweltfreundlich und nachhaltig zu sein.